Lassen Sie uns die Funktionalität einer Mikrocontroller-Anwendung testen. Bei diesem Test, der das UART-Protokoll verwendet, empfängt der Mikrocontroller Daten, die von einem als "Host-Programm" bezeichneten Programm übertragen werden. Nach der Verarbeitung der Daten sendet der Mikrocontroller sie an den Computer zurück. Ein effektiver Weg, dies zu erreichen, ist die Verwendung eines UART-COM-Wandlers wie dem MAX232-Chip, um den Computer mit dem Mikrocontroller zu verbinden.
Arbeitsweise mit Proteus
Um diese Funktionalität zu überprüfen, verwenden wir Proteus. Wenn wir ein serielles Port-Modell hinzufügen und RXD und TXD anschließen, sollten die übertragenen Daten sofort an den Computer zurückgegeben werden. Dadurch wird die Fähigkeit zur seriellen Kommunikation in Proteus überprüft.
Idealerweise wird in Proteus ein virtueller serieller Port erstellt, der die Interaktion mit einer physischen Schnittstelle simuliert. Dann könnten Sie einfach die Gerätesimulation ausführen und verwenden Serial Port Terminal als Hostprogramm zum Testen der Verbindung. Leider wird der virtuelle Port im Proteus-Simulator nicht ohne zusätzliche Software erstellt.
Die Funktion, mit der das COM-Port-Modell in Proteus funktionieren kann, wird als COMPIM bezeichnet.
Was ist COMPIM in Proteus?
COMPIM modelliert einen physischen seriellen Port. Er puffert die serielle Kommunikation und stellt sie der Schaltung als digitale Signale zur Verfügung. Alle vom UART-Modell oder der CPU übertragenen seriellen Daten werden auch über den seriellen Port des Computers übertragen. Es gibt Problemumgehungen, mit denen Sie einen virtuellen seriellen Port mithilfe von Bluetooth- oder USB-Verbindungen erstellen können. Ein weiteres Merkmal des COMPIM-Modells ist die Möglichkeit, eine Baudratenkonvertierung bereitzustellen. Es gibt auch eine optionale Software- und Hardware-Verifizierung, die implementiert werden kann, um die physischen und virtuellen Aspekte des Geräts zu berücksichtigen.